Mittelgeber : DFG
Forschungsbericht : 1994-1996
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Die autoimmune Hepatitis Typ II ist charakterisiert durch den Nachweis von Antikörpern gegen Leber-Nieren-Mikrosomen (Anti-LKM); das Antigen konnte als Cytochrom P4502D6 identifiziert werden. Auch bei Patienten mit Hepatitis C können jedoch Anti-LKM Antikörper stimuliert werden. Unter Verwendung von rekombinantem Cytochrom P4502D6 sowie definierter Peptidsequenzen in ELISA und Westernblot soll untersucht werden, ob sich die Hepatitis C-assoziierten Anti-LKM Antikörper von denen bei der autoimmunen Hepatitis unterscheiden. Ferner sollen auf T-Zell-Ebene die immundominanten Epitope evaluiert werden. Ähnliche Untersuchungen werden mit dem Calretikulin angestrebt, das ebenfalls ein Antigen bei der autoimmunen Hepatitis darzustellen scheint.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96